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Forum - Brisen des Schmerzes
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- (Gast) |
Juhu^^ Ich freu mich drauf^^ | |||
Traumjuvel (1143 Posts bisher) |
Danke ich fühl mich grad mega geehrt Schreibst du auch Geschichten? Und bist du in Clans angemeldet? | |||
Traumjuvel (1143 Posts bisher) |
Ich hab es jetzt nochmal überarbeitet und Fehler verbessert, ich hoffe es gefällt euch, die weiteren Teile folgen... Brisen des Schmerzes 1 Kapitel Ich blickte in den großen, eckigen Spiegel, der am Ende meines Zimmers aufgehängt war. Ich trat so nah an ihn herran, das mein warmer Atem den Spiegel beschlug. Ich strich mir mit meinem dünnen Zeigefinger über meine blas-roten Lippen, die matt und vertrocknet im Vergleich zu meiner bräunlich, glatt und sanft wirkendenden Haut war. Ich blickte in die Augen des im Spiegel erschienenen Wesens, die klein und von einem gleichmäßigem Braun waren. Nun betrachtete ich die über den Augen liegenden, wie meine Haare leicht braungefärbten Augenbrauen, die schön geformt waren. Meine dicken, leicht rötlichen Wangen waren auf der linken Seite mit einem kleinen Leberfleck oberhalb der Lippe geziert. Nun berührte ich meine weichen kräftigen Haare, die mir etwas über die Schultern reichten. Ich strich mir eine Haarsträhne hinter mein Ohr und ging weiter… mein Körper war schlank gebaut, nur meine Schenkel wichen von der zarten Baukunst ab, ebenfalls meine Hüften, die mit der Zeit an breite und runde gewannen. Ich drehte mich, um mich von hinten zu begutachten, dabei fiel mir auf, das mein ganzer Körper von zarten Leberflecken gezeichnet war. Überhaupt war mein ganzer Körper von Pikmentflecken geziert, die mich jedoch nicht weiter störten. Ich konnte mir nicht vorstellen, das das hier das Fenster zu mir, meinem Charakter und meinem Herzen seien sollte, wie es alle immer sagten. Würde dieses eine Gefühl jemals nachlassen? Dieses Gefühl von unglaublicher Leere die man nie füllen konnte… Es heißt, Zeit würde Wunden heilen, doch das tat sie nicht, zumindest nicht bei mir, denn je mehr Zeit verstrich, desto mehr viel auf das etwas fehlte, das sie fehlte. Denn ich erinnerte mich immer mehr an die einzelnen schönen Momente, die ich mit ihr verbracht hatte und es wurde immer mehr Realität das sie gestorben war, das sie Tod war, das sie nie wieder kommen würde, das ich sie nie wieder sehen würde und das mein Verlangen sie zu sehen wie ein unmöglicher tiefer Wunsch war. „Warum musstest du gehen als ich dich am meisten gebraucht habe?“ schluchzte ich im Stillen und hoffte das es irgentjemand hören würde. Meine Mutter hatte meinen Vater betrogen und uns verlassen, mein Vater hat danach versucht meiner Mutter das Leben zur Hölle zu machen indem er mich bequatschte und ich dadurch keinen Kontakt zu ihr wollte. Er wurde aggressiv und schrie oft. Nach 3 Monaten wusste ich mir nicht mehr zu helfen und vermisste meine Mutter sosehr das ich sie anrief und sie brachte mich glücklicherweise zu meiner Oma. Mein Vater ertrug es nicht das er mit seiner Kälte keine Frau fand, und ließ seinen Frust an mir aus. Ich war die Einzigste an der er seinen Frust auslassen konnte, weil ich mich nicht wehren konnte, und ich wusste das er damit nicht aufhören würde, doch ich kehrte trotz alle dem zurück zu meinem Vater, doch nur wegen meiner über alles geliebten Katze, die ich brauchte und die mich brauchte. Seitdem hat meine Mutter dafür gesorgt, das ich eine Woche bei ihr und eine Woche bei meinem Vater war, also immer abwechselnd. So hatte ich wenigstens eine Auszeit von seiner Kälte, doch ich machte mir Sorgen was er mit Minou machte, da ich mir sehr sicher war das er seinen Frust an ihr ausließ wenn ich nicht da war, doch was sollte ich dagegen tun? Ich kam mit dem Freund meiner Mutter gut klar, doch ich zog mich immer in mein Zimmer zurück, meine Mutter hatte sowieso nurnoch Augen für ihn… ich dachte an die Zeit zurück in der sich meine Eltern anschrien und sich mit Vorwürfen überschütteten, an den Moment indem Papa mit seinen Freunden geschockt aus dem Krankenhaus kam, an den Moment indem mein Vater sagte „Sie ist heute Mittag gestorben“, an den Moment indem ich in mein Zimmer stürmte und zusammenbrach, an den Moment indem mir bewusst wurde das sie Tod ist und an den Moment an dem mein Herz anfing zu schmerzen und nicht mehr aufhörte… Ich ließ meinen Spiegel hinter mir und lief langsam ans andere Ende meines Zimmers. Ich strich mit meinen Fingern über die Scheibe und blickte hinauf zum Himmel, der diese Nacht sehr klar war. Ich suchte mir den hellsten Stern und glaubte es sei Oma, die auf mich herabschaute… genauso stellte ich es mir vor, ein Teil der Seele stieg in den Himmel hinauf und wachte über die geliebten Menschen… und der andere Teil würde wiedergeboren, in einem anderen Körper, und wird erneut Liebe, Freundschaft, Vertrauen, Glück , Treue, Loyalität, Stärke und Mut fühlen, spüren und leben. Wenigstens dieser Gedanke konnte mich trösten. Natürlich wusste ich nicht ob das stimmte, doch schon der kleinste Funke Hoffnung das das Möglich war beruhigte mich. Ich erblickte den Mond, der zur Hälfte gefüllt war und mittlerweile dabei war, den Himmel wieder herunter zu klettern und der Sonne Platz zu machen . Meine Oma erlitt einen Schlaganfall und lag in einem Wachkomma, bis die Ärzte uns erklärten das es keinen Sinn mehr macht sie am Leben zu erhalten… ich war froh das ich mich am Abend zuvor nochmal von ihr verabschieden durfte und das ich, als sie es geschafft hatte, nochmals in das Krankenhaus durfte um mich ein letztes Mal in ihren Arm zu legen und es fühlte sich so an als wäre alles wie früher, als ich ganz traurig war, sie mich in den Arm nahm und mir leise zuflüsterte „Das ist garnicht so schlimm wie du jetzt denkst!“, doch das flüsterte sie nicht, das würde sie niewieder flüstern weil sie Tod war… ich hoffte das ich gleich ihre warme, vertraute Stimme hören würde doch diese Hoffnung wurde enttäuscht, dieser Wunsch. Doch selbst wenn sie es gesagt hätte, hätte es dies Mal nicht gestimmt, denn es wurde schlimmer als ich dachte viel, viel, viel schlimmer... | |||
Mohnkralle (Gast) |
Hey Traumjuvel^^ Ich finde die Geschichte an sich echt toll und man merkt, dass du zum Schreiben großes Potenzial vorbringst. Du solltest auf jeden Fall dran bleiben und weiter Geschichten schreiben. Ich freue mich schon auf deine nächste Geschichte. Jedoch hab ich einen kleinen Kritikpunkt, da ich selber auch schon viele Texte und Geschichte geschrieben hab und deswegen vorbringen möchte um deine nächsten Geschichten noch besser zu schreiben. Du solltest vielleicht etwas darauf achten, nicht zu oft das Wort "und" zu verwenden. Stattdessen könntest du auch kurze Sätze bilden, die erstens mehr Spannung und Freude am Lesen bringen und sich gleichzeitig auch leichter lesen. Aber ich habe schon gemerkt dass dein überarbeiteter Text viel besser geworden ist als die erste Version. Echt super geschrieben ansonsten, freu mich schon auf deine nächsten Geschichten Liebe Grüße, Mohnkralle ^^ PS.: war nur lieb gemeint und hoffe dass du mir wegen der Kritik nicht böse bist ^^ | |||
Traumjuvel (1143 Posts bisher) |
Nein^^ ich freue mich über Ratschläge... ich weiß das ich ziemlich lange Sätze schreibe, damals haben sich die Lehrer immer aufgeregt weil ich nicht geblickt hab wann ich ein Komma setzen muss^^ Kürzere Sätze tragen vielleicht wirklich zu mehr Spannung bei... das ist eine gute Idee, ich versuche sie mal einzusetzen Vielen Dank für deine Meinung, ich merke du verstehst viel von sowas vielleicht kannst du ja auch mal eine Geschichte hier rein stellen? Ps: Willkommen im Clan Wollen wir vielleicht jagen oder sowas^^ |
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