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Forum - Es ist nicht meine Geschichte, es ist "Ihre" Geschichte
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Traumjuvel (1143 Posts bisher) |
Danke<3 vielleicht kommt morgen schon die Ergänzung zum ersten Kapitel, ich arbeite dran | |||
Leopardenherz (1083 Posts bisher) |
Toll!!! Schreib weiter!!!^^ | |||
Luchsfarn (217 Posts bisher) |
Ok | |||
Traumjuvel (1143 Posts bisher) |
Danke<3 vielleicht schaff ich es heute Abend noch etwas online zu stellen ich muss mal schauen | |||
Traumjuvel (1143 Posts bisher) |
Ich sank zusammen und fing bitterlich an zu weinen, tausende Tränen rollten über mein Gesicht und ich schrie verzweifelt auf, obwohl ich wusste das keine Antwort kommen würde. Ich stützte den Kopf auf meine Hände und dachte über die Worte meiner Freundin nach „Manchmal vergesse ich wie es in deinem Leben aussieht weil man von außen meinen könnte du wärst glücklich“, „Da sieht man wie leicht sich andere Menschen täuschen lassen“ dachte ich still. Mein Herz schlug schnell und es fühlte sich so an, als wäre es genauso verzweifelt wie ich. Mein Herz Schlug immer Stärker gegen meine Brust. Ich spürte einen kleinen Körper der sich gegen mich drückte und beruhigend anfing zu schnurren. Ich fuhr dem kleinen Wesen mit meinen Fingerspitzen sanft über das schwarz-weiße Fell. Ich ließ sanft meine Hand unter ihren Bauch fahren und nahm sie hoch, dicht an meine Brust, so das sie nahe an meinem Herzen war. Ich drückte sie fest an mich. Sie schnurrte weiter beruhigend und ich suchte ihren Blick. Sie blinzelte mich sanft aus tief gelben Augen an und ihr Blick sagte mir mehr als tausende Worte. Es waren nur einige Herzschläge, doch für mich war es mehr als man sich nur Vorstellen konnte. Ich schleppte mich zu meinem Schrank, indem sich einige Honiggläser befanden, die ich dort aufbewahrte. Ich angelte mir eines heraus und schob mir die gelbliche Masse in meinen ausgetrockneten Mund. Ich spürte wie sie meinen Hals hinunter ran und hustete. Ich goß mir weiter Honig in den Rachen und schob ein paar Glühweinbonbons hinterher. Nach einigen Minuten war ich wieder beruhigt und legte mich Erschöpft in mein Bett. Das kleine Fellknäul legte sich dicht an meinen Bauch und ich schlief ein. „Katrina! Katrina! Komm sofort her!!!“ Ich rapppelte mich mühsam auf, da öffnete sich schon meine Zimmertür und ein großer bedrohlich wirkender Mann trat mit funkelnden Augen in mein Zimmer. Mein Atem stockte vor Schreck und ich wusste was ich vergessen hatte… die Spülmaschine… der Mann trat bedrohlich näher und mein Herz überschlug sich vor Angst. „Räum sofort die Spühlmaschine aus“ sagte er mit einem so bedrohlichen Unterton das es mir kalt über den Rücken lief. Ich sprang so schnell wie Möglich aus meinem Bett und raste in die Küche. Das kleine schwarz-weiße Fellbündel war selbstverständlich aufgewacht und tobte spielerisch durch die Wohnung. Ich biss mir auf die Lippe als der Mann in die Küche trat und das kleine Fellbündel brutal packte. Ich konnte nicht mehr, es reichte das er mich so behandelt, nicht das, das ich überalles Liebe, das was am Wenigsten für alles kann und nicht versteht was hier los ist. „Minou! Minou!“ schrie ich auf und stürmte zu meinem Vater der Minou erstaunt auf den Boden fallen lies. Er packte mich an meinen Armen und fing an zu brüllen. Ich sank den Kopf und blickte ins Leere. „Ich kann in meinem Haus machen was ich will, und solang du deine Füße unter meinem Tisch hast wirst du machen was ich will!“ Mein Herz schlug schnell und ich hob zitternd die Stimme. „Minou kann nichts dafür das du so wütend und frustriert bist. Schrei mich an, bedrohlich wie du willst. Aber bitte, bitte lass Minou in Ruhe“ schrie ich verzweifelt. Doch er schüttelte mich nur und brüllte weiter, mit seinem gewöhnlichen Unterton, der mein Herz beben ließ. Ich versuchte zum Ersten Mal seit er das machte meine Arme wegzuziehen… für Minou… „Nicht Minou!“ schrie ich dabei, die inzwischen das Weite suchte. Mein Vater hingegen drückte meine Arme so fest zusammen das es schmerzte und ich schrie auf vor Schmerz. Als er endlich abließ schmieß er mir einige Kuchenformen entgegen und befahl mir sie bei den Nachbarn abzugeben. Ich brach in Tränen aus als ich seinen wütenden, kalten und erbarmungslosen Blick traf, doch er packte mich nur an meinen schmerzenden Armen und setzte mich vor die Tür, ich blickte ihn mit flehenden Augen an, doch er sagte mit kalter, bedrohlicher Stimme „Bevor du das nicht erledigt hast, brauchst du dich garnicht mehr Blicken lassen. Ich ging mit schweren Schritten zu unserer Nachbarin und gab die Formen ab. Sie blickte mich aus besorgten Augen an und fragte mich warum meine Arme so blau seien… ich murmelte leise… „Mein… mein Vater…“ Sie blickte mich aus noch besorgteren Augen an doch bevor sie etwas sagen konnte drehte ich mich um und verschwand in der Tür. |
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