Der Sonnenclan
Schwarzstern

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Forum - Es ist nicht meine Geschichte, es ist "Ihre" Geschichte

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Traumjuvel
(1143 Posts bisher)
26.06.2017 20:01 (UTC)[zitieren]
Die Geschichte ist frei erfunden, ich hoffe sie gefällt euch, wenn ihr wollt das ich eine Fortsetzung schreibe, sagt bitte Bescheid
Traumjuvel
(1143 Posts bisher)
26.06.2017 20:01 (UTC)[zitieren]
Kapitel1
Ich blickte in den großen, eckigen Spiegel, der am Ende meines Zimmers aufgehängt war. Ich trat so nah an ihn heran das mein warmer Atem den Spiegel beschlug. Ich strich mir mit meinem dünnen aber langem Zeigefinger über meine blas roten Lippen, die Matt und Vertrocknet im Vergleich zu meiner bräunlichen glatt und sanft wirkenden Haut war. Ich blickte in die Augen, des im Spiegels erschienen Wesens, die klein und von einem gleichmäßigem Braun waren. Nun betrachtete ich die über den Augen liegenden, wie meine Haare, leicht braungefärbten Augenbrauen die schön geformt waren. Meine dicken leicht rötlichen Wangen waren auf der linken Seite mit einem kleinen Leberfleck oberhalb der Lippe geziert. Nun berührte ich meine weichen kräftigen Haare die mir etwas über die Schultern reichten. Ich strich mir eine Haarsträhne hinter mein Ohr und ging weiter… mein Körper war schlank, doch meine Hüften waren rundlich geformt. Meine Schenkel waren dick doch dafür waren meine Arme unglaublich dünn, meine Füße im Vergleich zu anderen sehr klein. Ich drehte mich, um mich von hinten zu begutachten, dabei fiel mir auf, das mein ganzer Körper von zarten Leberflecken gezeichnet war. „Bin ich das etwa?“ fragte ich mich im Stillen. „Ist das, das Fenster in mein Herz? Ist das, das Wesen dessen Herz sich anfühlte wie eine große Last?“ Eine Träne floß über meine rötliche Wange. Würde dieses Gefühl jemals nachlassen? Ich hatte das Gefühl das es seit ihrem Tod nur schlimmer wurde weil es immer mehr auffällt das sie fehlt… obwohl es heißt Zeit heilt Wunden… Ich erinnere mich immer mehr an die einzelnen schönen Momente die ich mit ihr verbrachte und es wurde immer mehr Realität das sie gestorben ist, das sie Tod ist, das sie nie wieder kommen würde, das ich sie nie wieder sehen würde und das mein Verlangen sie zu sehen wie ein Unmöglicher tiefer Wunsch war. Warum musste sie gehen als ich sie am meisten gebraucht habe?“ fragte ich im Stillen an niemanden gerichtet. Meine Mutter hatte meinen Vater betrogen und uns verlassen, mein Vater wurde danach so agressiv das ich mir nicht mehr zu helfen wusste und meiner Mutter nach über 3 Monaten kein Kontakt angerufen habe die mich dann erstmal zu meiner Oma gebracht hat. Mein Vater wurde immer wütender weil er unbedingt eine andere Frau haben wollte doch keine ihn wollte. Ich kehrte zurück zu meinem Vater, doch nur wegen meiner über alles geliebten Katze die ich brauchte, und die mich brauchte. Seitdem hat meine Mutter dafür gesorgt das ich eine Woche bei ihr und eine Woche bei meinem Vater sein würde, also immer abwechselnd. Ich kam mit ihrem Freund gut klar doch ich zog mich egal wo immer in mein Zimmer zurück… ich dachte an die Zeit zurück wie sich meine Eltern anschrien und sich mit Vorwürfen überschütteten, an den Moment indem Pape mit seinen Freunden geschockt aus dem Krankenhaus kam, an den Moment wo mein Vater sagte „Sie ist heute Mittag gestorben“, an den Moment wo ich in mein Zimmer rannte und zusammenbrach, an den Moment wo mir bewusst wurde das sie Tod war und an den Moment an dem mein Herz anfing zu schmerzen und nicht mehr aufhörte… Sie erlitt einen Schlaganfall und lag im Wachkoma bis der Arzt entschied das es keinen Sinn mehr machte sie am Leben zu erhalten und sie nicht mehr künstlich ernährt wurde. Ich war froh das ich mich am Abend zuvor von ihr verabschieden konnte und nochmal ins Krankenhaus durfte um mich ein letztes Mal in ihrer Arm zu legen so wie sie es zu Lebzeiten getan hatte und mich getröstet hat. Diesen Moment würde ich niemals vergessen, diesen einen Moment indem ich mich fühlte als wäre alles wie früher und sie gleich sagen würde „So schlimm wie es aussieht ist es garnicht“, doch diese Zeit war schlimmer als sie aussah, viel schlimmer…
Polarwind
(3383 Posts bisher)
26.06.2017 20:19 (UTC)[zitieren]
Ich mag deine art wie du schreibst und das 1. Kapitel ist voll spannend ^^
Schreib bitte weiter ♡
Traumjuvel
(1143 Posts bisher)
26.06.2017 20:21 (UTC)[zitieren]
<3 Danke
Luchsfarn
(217 Posts bisher)
26.06.2017 20:36 (UTC)[zitieren]
Voll schôn

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