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"Wie der Sternenclan es wohl wollte." verbesserte ich. Ich kannte Rots forsche, herausfordernde Art bereits und blieb ruhig und gelassen. "Was wolltest du mit mir besprechen?" ich setzte mich an die Grenze und sah Rot abwartend an, der auf der anderen Seite der Grenze in kleinem Kreis auf und ab ging.

Ich ignorierte großzügig deinen Einwurf mit dem Sternenclan, weil ich keine Lust hatte mich zu streiten. "Es ist heikel, dass weiß ich, doch hör mich an." miaute ich schließlich, nach kurzem Zögern. "Sturm, Beere, Dämmerung und ich, wollen eine Reise zum Wassernest der Sonne unternehmen, worum spielt hierbei keine Rolle. Doch die Sache ist die. Dämmerung... also sie will ihre Schwester noch einmal sehen bevor wir aufbrechen. Ich habe ihr versprochen..." Ich wollte mein Versprechen nicht brechen, doch ich wusste das du kaum die Möglichkeit hattest Eis zu Dämmerung zu lassen, ohne das Jemand die Grenze übertrat und Eis das gewonnene vertrauen ihrer Clangefährten wieder verlor.

Ich hob eine Augenbraue als du mir von der Reise erzähltest und meine Neugier um das wieso war geweckt, doch es gab gerade wichtigeres. "Du solltest keine Versprechen geben die du nicht halten kannst, Rot." miaute ich schließlich. "Aber das hat dich ja noch nie interessiert." miaute ich ziemlich schroff. Meine Erinnerungen an Wolfssturm und deine Beziehung war besser als du vielleicht annahmst. "Eis hat sich gerade etwas bei uns eingelebt und nun bittest du mich darum ihr ihr altes Leben wieder vor Augen zu führen? Du bist dir der Konsequenzen eines solchen Treffens nicht bewusst, doch ich muss an meinen Clan denken." ich hatte meine Stimme nicht erhoben und doch schwang eine Drohung in meinen Worten mit.

Ich knurrte frustriert, weil ich meinem ziel nicht näher kam, sondern davon abrückte. Ich nahm das letzte Ass was ich im Ärmel hatte. "Tu es für Beere, Schwarzstern. Eis und Dämmerung sind Geschwister, sie sollten sich sehen und Beere ist ihre Mutter... vielleicht werden sie sich nie wieder sehen, wenn auf der Reise etwas schief geht." ich mochte gar nicht daran denken, dass einer von ihnen sterben könnte und doch war es alles was ich noch sagen konnte um Schwrazstern doch noch zu überzeugen.

Ich war wütend auf Rot, weil er mich mental unter Druck setzte. Wenn er Eis und Dämmerung heimlich an die Grenze gebracht hätte, dann hätte die Entscheidung nicht an mir gelegen. Indem er mich fragte, war ich für alles verantwortlich was dann geschah. Ich konnte das Funkeln in meinen Augen nicht unterdrücken. "Schicke Dämmerung in das Kleine Wäldchen zwischen unserem Territorium und der Scheune, wenn die Nacht am schwärzesten ist. Ich werde Eis erlauben, sich dort mit ihrer Schwester zu treffen. Es ist dann ihre Wahl ob sie kommt oder nicht." das war mein letztes Wort. "Ich hoffe wir sehen uns nicht allzu bald wieder, Rot." dieser Kater bedeutete nur Ärger.