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(Aww, das ist lieb von dir. Ich bin auch immer gerne on gekommen, weil ich wusste, dass ein interessantes Schreiben mit dir auf mich wartet^^)

"Vielleicht kann ich ihn dir tatsächlich Mal vorstellen. Er zeigt auch grosses Interesse an den Traditionen des Clans. Ich habe ihm viel erzählt und er hat immer aufmerksam zugehört." Miaute ich "Was Rot angeht, bin ich mir nicht sicher...Er war mit mir hier, als das Lager komplett verlassen war. Er hat mir beigestanden, als ich dachte, dass diese Art zu Leben komplett verloren gehen würde..." ich dachte kurz an diesen Tag zurück. Ich war so traurig und deprimiert gewesen, als ich das Lager vollkommen verlassen vorgefunden hatte. Rot hatte mich wieder aufgebaut, mir aber auch den Raum gegeben, den ich zu dieser Zeit gebraucht hatte. "Nun, wie ich bereits gesagt habe, waren wir mehrere Monde bei den Stammeskatzen und da habe ich...einen netten Kater kennengelernt..." ich liess diesen Teil der Geschichte in der Luft hängen und wartete ab, ob Schwarzstern noch weiter nachhaken würde.

^^)
Ich hörte dir aufmerksam zu und es tat mir in der Seele weh als ich davon hörte das du im Lager gewesen warst als niemand mehr hier war. Doch als du zu dem Punkt mit dem Kater aus den Bergen kamst hörte ich auf. "Ein netter Kater" hackte ich also nach und ich war mir sicher das du damit gerechnet hattest. Es klang jetzt schon als würde es kompliziert werden und ich ahnte böses. Was hat das zu bedeuten?

Ich setzte mich und legte den Schweif um die Pfoten. "Sein Name ist Nacht, in der Sturm tobt. Er wurde von Steinsager, dem Anführer und Hiler des Stammes damit beauftragt uns alles zu zeigen und uns Fragen über den Stamm zu beantworten. Am Anfang schien er ein wenig arrogant zu sein jnd sein Selbstbewusstsein war auch nicht gerade klein, aber mit der Zeit hat sich herausgestellt, dass er durchaus nett sein kann. Zunächst haben die Stammeskatzen sich dagegen gesträubt, uns als Gäste aufzunehmen. Das hatte wohl hauptsächlich mit der Vergangenheit von Rot und dem Stamm zu tun. Steinsager hat aber angeordnet uns als Gäste willkommen zu heissen, auch wenn Rots Anwesenheit ihn offensichtlich ebenso gestört hat wie seine Stammesgefährten. Als er seine Entscheidung verkündet hat, war der grösste Teil des Stamms sehr aufgebracht. Ich habe Steinsager daher um Erlaubnis gebeten, einige Worte an die Stammeskatzen zu richten. Ich habe ihnen unseren Besuchsgrund erklärt und ihnen versichert, dass wir für uns selber und für den Stamm mitjagen würden. Das hat die meisten zumindest etwas ruhiger gestimmt. Wir sind auch direkt nach der Versammlung in Jagdgruppen eingeteilt worden. Jeder von uns wurde einer anderen Patroullie zugeteilt, um nicht zu viele unerfahrene Katzen in einer Patroullie zu haben. Ob per Zufall oder nicht, ich war mit Nacht in eine Patroullie eingeteilt. Wir sind dann jagen gegangen und haben gut im Team zusammen gearbeitet. Um zu zeigen, dass ich meine Worte aus der Höhle wahr machen will, habe ich mich ihrer Tarnungsmethode beim jagen angeschlossen. Die Stammeskatzen reiben sich ihren Pelz nämlich mit Schlamm ein, um nich besser mit ihrer Umgebung zu verschmelzen. Unsere Jagd ist auch sehr gut verlaufen. Tiger konnte sogar Zeuge bei einer Adlerjagd werden. Als wir dann von der Jagd zurück kamen, hat Tiger sich nach der Mahlzeit schlafen gelegt. Rot hat sich nach draussen zurückgezogen, um nachzudenken und dabei wollte ich ihn nicht stören. Nacht hat mir dann angeboten eine versteckte Höhle im Berg zu zeigen. Ich habe das Angebot angenommen und so haben wir immer öfter Zeit miteinander verbracht." Das war noch nicht Mal die Hälfte dessen, was ich hätte erzählen können.

(Sorry wegen dem langen Text, aber ich hatte nichts Besseres zu tun, als die Geschichte so gut wie komplett nochmal nachzuerzählen xD)

Ich hörte dir aufmerksam zu und unterbrach dich auch nicht, während du erzähltest. Deine Geschichte war recht Detailreich und ich konnte mich gut in deine Situation hineinversetzen, doch ich verstand noch nicht ganz was es nun mit Nacht auf sich hatte, wie weit es gegangen war. Auch wenn ich hoffte das du von alleine zu dem springenden Punkt kamst, wartete ich geduldig und ließ dich ausreden, ohne jedwede Zwischenfrage. "Und du bist ihm in dieser Zeit natürlich auch näher gekommen, was selbst verständlich ist." schlussfolgerte ich als du eine kurze Atempause machen musstest.